



Karlsbad – Eine Stadt, die von Karl dem Vierten zur Königsstadt erwählt wurde, steht ganz im Zeichen der Feierlichkeiten, die dem 700. Geburtstag des römischen Kaisers und böhmischen Königs gewidmet werden. Im Zeichen eines weitblickenden Monarchen, dem es während seiner Regentschaft gelang, das böhmische Königtum auf das Niveau der bedeutendsten Staaten Europas zu erheben. Sein städtebauliches Engagement in Karlsbad war stark geprägt von Eindrücken, die er in norditalienischen Kurorten hatte gewinnen können. Dieses Wirken ist bis heute präsent, so dass die Stadt Karlsbad das Jubiläum ihres Gründers entsprechend würdigt.
Eine besondere Hinterlassenschaft sind die bis heute erhaltenen Bauten, deren Entstehung der berühmte Herrscher, ein Spross der Luxemburger Dynastie, verantwortete. Unsterbliche Denkmäler dieses böhmischen Königs wurden vor allen Dingen die in Prag geschaffenen Bauwerke. So die der von Karl dem vierten gegründeten Prager Neustadt, die Prager Universität (die Karls-Universität, zweite Universität in Mitteleuropa). Das neue Königspalais, die wunderschöne Burg Karlstejn, Drehort des unvergessenen Filmes „Noc na Karlstejne“. Und vor allen Dingen die Karlsbrücke, die für das Herz Europas gehalten wird, für die die angesehensten Bildhauer ihre berühmten Figurengruppen schufen und die von vielen Dichtern in ihren Werken beschrieben wurde.
Das siebenhundertste Geburtsjubiläum eines großen Mannes, dem es auf Grund seiner außergewöhnlichen Führungseigenschaften gelang, der Wirtschaft der böhmischen Länder zu kraftvollem Wachstum zu verhelfen. Somit ein Jubiläum nicht nur von regionaler, sondern europäischer Bedeutung.
Mit Karl dem Vierten sind auch die Kaiser-Kleinodien fest verbunden, die die Sammlung der historisch wie auch künstlerisch außerordentlich wertvollen Gegenstände bilden, die die Krönung der böhmischen Könige begleiteten. Karl der Vierte selbst ließ sich im Jahre 1346 für seine Krönung zum böhmischen König die Sankt-Wenzels-Krone aus Gold anfertigen, die - zusammen mit dem Zepter, dem Königsapfel und dem Krönungsmantel - 1962 zum nationalen Kulturerbe erklärt wurde. Obwohl diese Insignien seit der Gründung der Tschechoslowakei im Jahre 1918 diesem Zweck nicht mehr dienen, dauert ihre großartige Bedeutung fort.
Gerade diese Kaiser-Kleinodien in Verbindung mit der Geburtstagsfeier Karls des Vierten haben die Firma Ralton aus Jablonec nad Nisou (Gablonz an der Neiße) zur Schaffung eines einzigartigen sowie einmaligen Schmuckstücks in Form eines Kreuzes inspiriert. Die Form des Kreuzes stellt das bedeutendste Symbol des Christentums dar: Der Christuskreuzigung, des Sieges über den Tod und der Wiederauferstehung. Die auf dem Kreuz befindlichen Steine sind einzigartig, sowohl durch ihre Größe, als auch ihre Form. Der dominante Stein auf dem Originalkreuz ist der Saphir; Sinnbild für geistliche Kraft und Reinheit. Jeder Edelstein hat seinen genau bestimmten Platz; in sich tragend die Botschaften biblischer Könige und Propheten. Wunderschöne rosa bis rötliche Amethysten mit Rosa Turmalin sind in die „X-Form“ eingelegt und symbolisieren so den Gekreuzigten. Dazwischen schimmern grüne, in die Form des Dreiecks eingelegte Smaragde, die das Auge der göttlichen Vorsehung darstellen. Dieses wunderschöne Schmuckstück präsentiert aber nicht ausschließlich die geistliche Seite; sondern auch das Farbenspiel und die Farbenpracht der auserlesenen Steine, die auch ohne Worte die lange, ruhmreiche Geschichte, die sich dahinter verbirgt, auf faszinierende Art erzählen. Damit diese Geschichte weiter erzählt wird, ist es der Wunsch der Firma Ralton, dieses ungewöhnliche, historisch geprägte und trotzdem hochaktuelle Schmuckstück der Dame mit dem schönsten Hut als persönliches Präsent zu überreichen.
RALTON
Die 1991 von Petr Svoboda gegründete Firma Ralton, s. r. o. spezialisiert sich auf die Fertigung von Glassteinen, die in Handarbeit gedrückt und mit traditionellen Verfahren bearbeitet werden. Durch die Kombination von Glasstangen, die im Feuer mit Hilfe von Drückzangen geformt werden, entstehen jede Saison neue Farben, die den jeweiligen aktuellen Modetrends entsprechen. Ralton bietet momentan die breiteste Farb- und Formpalette von Glaskomponenten für die Bijouterie-Branche an. Das Unternehmen hat sich dank der Kreativität und Herangehensweise einen festen Platz in der dekorativen Bijouterie-Branche erworben und seit mehreren Jahren arbeitet es mit weltbekannten Modehäusern wie Jean Paul Gaultier, Chanel, Christian Dior, Louis Vuitton, Nina Ricci, Yves Saint Laurent, Marc Jacobs, Prada und weiteren eng zusammen. Ralton ist als Hersteller imstande, auch Auftragsprojekte zu realisieren, d. h. vom Entwurf eines Schmuckstücks oder eines Accessoires bis zum finalen Produkt. Das Glasmaterial sowie die komplette Produktion von Komponenten und finalen Schmuckstücken sind ausschließlich tschechischen Ursprungs und entsprechen allen aktuell geltenden EU-Normen.



